Das Interethnische Jugendbildungszentrum e. V. Schäßburg (ibz) wurde im Jahre 2000 gegründet, und bis 2003 von der Regierung der Bundesrepublik Deutschland gefördert.

Unser Leitbild ist es, Austausch und Dialog sowie soziale Interaktion zu fördern und somit ein harmonisches Zusammenleben Menschen unterschiedlicher ethnischer Herkunft zu ermöglichen. Dahingehend arbeiten wir an den folgenden Zielen:

- Organisation von Jugendbildungsprojekten

- Organisation von kulturellen Projekten,

- Organisation von Projekten für die Öffentlichkeit und Ausbildungsmöglichkeiten,

- Organisation von sozialen Projekten,

- Ausbau und Förderung des Ethno-, Kultur- und Ökotourismus in Rumänien.

Seit 2000 haben wir diese Ziele insbesondere mit der Organisation von nun mehr dreizehn Auflagen des Schäßburger interkulturellen Festivals ProEtnica umfassend umgesetzt. ProEtnica gilt mittlerweile als das bedeutendste interkulturelle Festival in ganz Rumänien. Insgesamt hat ProEtnica über die Jahre mehr als 9.000 Angehörige aller ethnischen Gemeinschaften Rumäniens zusammen gebracht, mehr als 100.000 rumänische sowie ausländische Zuschauer angelockt und nachhaltig zur Verbesserung der inter-ethnischen Beziehungen durch Förderung des interkulturellen Dialogs mit kulturellen und künstlerischen Methoden beigetragen.

Das ibz verdankt die erfolgreiche Durchführung seiner zahlreichen Projekte der Hilfe der folgenden öffentlichen nationalen und internationalen Förderern: der Rumänischen Regierung vertreten durch das das Department für interethnische Beziehungen, das Kultusministerium und den Nationalen Kulturfonds. Projekte des ibz wurden international durch die Europäische Union durch die Programme „Jugend“ und „Kultur“, den Europäischen Sozialfonds, sowie durch die Regierung der Bundesrepublik Deutschland unterstützt.

Zudem baut das ibz derzeit einen rumänischen Nationalverband des Jugendherbergswerks auf und zwar den Verband „Romanian Hostelling – Verein für Wanderreisen und Jugendherbergen“. Dieser setzt sich für die Förderung von Jugendherbergen als Bildungseinrichtungen für die Jugend ein.